Berichte von 09/2013

finally arrived

Donnerstag, 26.09.2013

Es ist soweit! Ich bin in Neuseeland angekommen. Eine 28-stündige Reise inklusive Zwischenstopps in Dubai und Melbourne habe ich hinter mir.

Das Hostel ist gut (wer sich beim Hostelverband anmeldet hat freies Wlan-wuhu) YHA Hostel Auckland, hier sind jedoch fast nur Deutsche. Am ersten Tag habe ich erstmal was zu essen gesucht, ne Simkarte besorgt und das Jetlag auskuriert. Heute (hier ist es 11:24 am 26.09.) werde ich mich um den Lebenslauf u.ä. kümmern, bei der Partnerorganisation vorbeischneien und mit ein paar anderen Work&Travellern die Stadt beschnuppern. Auckland selbst, zumindest der Teil, der in 15-minüter Fusswegumgebung um das Hostel liegt, bietet vor allem sehr viele Asiaten, asiatische Küche, asiatische sonstige Läden und asiatische Firmen. Ich hoffe, dass nicht ganz Auckland so asiatisch ist. Update: Es ist nicht so, ich war heute beim Mt Eden, ein Vulkan, von dem man einen super Blick über die gesamte Stadt hat, ich war zwar über eine Stunde dorthin zu Fuß unterwegs, aber es hat sich echt gelohnt! Blick vom Mt Eden -->Mt Eden - Auckland

Man merkt sofort, dass Neuseeland auf Work&Travel ausgelegt ist. Abgesehen von der Deutschquote des Hotels (ca. 95%) und den 20 anderen Deutschen, die alleine bei mir im Flieger mitgeflogen sind, ist es hier sehr einfach Informationen rund ums Work&Travel zu finden, sei es für die Jobsuche, verschiedene Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, helfende Firmen und Organisationen etc.

So, das war der erste Eindruck aus Neuseeland.

Greets go out!  

it's the final countdown

Dienstag, 17.09.2013

Noch 6 Tage! Die Zeit verfliegt und schon bald fliege ich.

Finde ich dort wirklich einen Job? Hab ich die Sprache drauf? Klappt alles bei der Einreise? Hab ich an alles gedacht? Was mach ich da eigentlich, ganz alleine in einem komplett fremden Land? Fragen über Fragen. Doch dann immer wieder: Ach, Alex, das wird schon. Manchmal muss man eben ins kalte Wasser springen.

Die letzte Woche war die Abschiedsfeier mit allen Freunden (zusammen mit Max und Moritz; maxundmoritznz.auslandsblog.de). Ich fands super! Alle nochmal gesehen, zusammen gefeiert und mit späterer Uhrzeit dann auch mal melancholisch geworden. Danke für den geilen Abschied! Das Danke gilt allen außer der Person, die meinte, 4,5 Liter Whisky zu klauen. Am Sonntag dann noch ein Abschied im engen Familienkreis.

Ausserdem habe ich letzte Woche noch im Sojawerk ein paar Kröten verdient. Mannlochwache hab ich dort gemacht - klingt sehr falsch. Es geht darum, Silos bei der Reinigung zu bewachen bzw. zu schauen, dass niemand ohnmächtig wird. Praktisch gab es aber so wenig Arbeit, dass ich Ölfilter von getrocknetem Öl gereinigt und gestrichen habe, Unkraut gezupft habe etc. War aber OK.

Dann hab ich mich jetzt noch schnell impfen lassen und so Kleinigkeiten ;p

Was ihr jetzt alles ohne mich ertragen müsst, Mainzer Oktoberfest, Weihnachten, Silvester, Geburtstage und vor allem das 'schönste Fest im Jahr', die Naumer Kerb.

Alla, ich will dann auch keinen Roman verfassen. Schee wars, ich freu mich aber auf die geile Zeit unne drunner. Ich hoff', dass ihr noch nen scheene Ohrwurm von final Countdown habt, ich hab en jetzt nämlich.

Euer Alex/Fuchs/Fuchsi

Mein Söldnerleben

Sonntag, 01.09.2013

Hi ihr,

wie ich ja schon angeschnitten habe arbeite ich hier in Deutschland als Promoter, dabei aber nicht auf eine Agentur bezogen, sondern nur bei einzelnen Events und somit für viele Arbeitgeber, wie ein Söldner eben.

Wie sieht diese Arbeit genau aus? Diese Woche habe ich in Mannheim 2Tage lang ein Fussballturnier promotet, d.h. Teams gesucht die mitmachen. Dafür war ich in der Innenstadt und bei Fussballvereinen -u.a. Waldhof Mannheim- unterwegs. Am Donnerstag habe ich kurzfristig morgens bei der Eröffnung des neuen Einkaufszentrums in FFM beim Aufbau von Ständen geholfen, dafür bin ich -wie ich immer aufwache- hoch motiviert und konzentriert um 3 Uhr morgens aus meinem Bett gekrochen.

Was verdient man dabei? Geld.

Das war mal en kurzer Einblick in das, was ich mache.

Am Donnerstagabend ging es dann zum letzten Spiel der Eintracht im Stadion für mich für die nächste Zeit-Melancholie pur. Aber auch Gänsehaut pur beim Einzug in die Uefacup-Gruppenphase. Heute werden die Daumen vorm Fernseher gedrückt.

Dieses Wochenende war ausserdem ein Gruppenleiterwochenende der Pfadfinder. Schee wars, trotz viel Organisation.

Bald ist die Abschiedsfeier, ihr wisst Bescheid.

Bis dahin,

(nicht nur) Eintracht Frankfurt international!